Aktuelles

„Klasse und Masse“ heißt die neue Sonderausstellung, die vom 07.10.2022 bis 02.07.2023 in der Antikensammlung im Alten Museum Berliner zu sehen ist. Figuren aus gebranntem Ton wurden seit der Antike massenhaft hergestellt – ohne ihnen große Beachtung zu schenken. Doch wie wichtig die Funktion und die Bedeutung der lange unterschätzten Tonfiguren schon im antiken Alltag war, zeigt die Sonderausstellung in der Antikensammlung im Alten Museum.

Vom 18.09.2022 bis 26.2.2023 zeigen die Reiß-Engelhorn-Museen in Mannheim in einer umfassenden kulturhistorischen Sonderausstellung die Geschichte der Normannen. Aus ganz Europa wurden hochkarätige Leihgaben für die Ausstellung zusammengetragen. Mit vielen aktuellen Bezügen in die Jetztzeit erfahren die Besucher*innen, wie die Kämpfer aus dem Norden ganz Europa geprägt haben.

Gemeinsam mit dem Historischen Museum Hannover und der Stadt Hannover wurde unter dem Titel „Hauptstadtgeschichten – 75 Jahre Landeshauptstadt Hannover“ eine Open-Air-Ausstellung konzipiert. Am Tag der Niedersachsen wurde auf der Grünfläche neben dem Neuen Rathaus die Geschichte der Stadt schlaglichtartig präsentiert. Signalwirkung hatten hierbei die 4 m hohen Fahnen, die in dieText-Bild-Elemente integriert waren. Für das junge Publikum wurde ein 12 x 12 m großer Stadtplan von Hannover aufgebaut, der mit Bobbycar und Laufrad erkundet werden konnte.

Jubiläum: 100 Jahre Museums­dorf Cloppen­burg

Freilichtmuseum Cloppenburg

14.06.2022

Mit einer Sonderausstellung feiert das Museumsdorf Cloppenburg sein 100-jähriges Bestehen. Unter dem Titel „2022 – 100 Jahre für die Zukunft“ stehen ab Juni 2022 Geschichten und Geschichte einzelner Gebäude und deren Bewohner im Mittelpunkt. An verschiedenen Standorten auf dem Museumsgelände können Besucher sich über Themen wie Bauweise, Leben und Arbeiten auf dem Land informieren. Film- und Hörstationen lassen ehemalige Bewohner zu Wort kommen und erzählen lebendig aus ihrem Leben.

Nach zwei Jahren Sanierung ist das Deutsche Sielhafenmuseum in Carolinensiel nun wieder für Besucher*innen geöffnet. Die neu gestaltete Dauerausstellung findet sich im „Groot Hus“ und im „Kapitänshaus“ – die „Alte Pastorei“ folgt zum Jahresende. Die Architektur der historischen Gebäude bildet einen atmosphärischen Rahmen für die maritimen Ausstellungsthemen wie Fischfang, Handel und Seefahrt. Diese sind anschaulich inszeniert und machen Lust, mehr zu entdecken. Ein Museumsbesuch ist ein Erlebnis für die ganze Familie – auch durch zahlreiche Mit-Mach-Stationen.

Sonderausstellung vom 08.04. bis  25.09.2022 im Schloss Wilhelmshöhe, Kassel
Die Zeitreise in die 70er Jahre beginnt mit einer Projektion in Anlehnung an die Serie Timetunnel und der Op-Art. Eine Straßenszene mit runden Leuchtelementen bewirbt Tapetenmuster aus der Kollektion »Top«. Daran schließt sich ein Tapetengeschäft an – Originaltapeten werden an den Wänden präsentiert, in Tapetenbüchern darf gestöbert werden. Der dritte Raum zeigt das Leben in Hessen in den 70ern. Hier haben Bürger*innen aus Hessen Fotos und Exponate zusammengetragen. Ein Wohn- und ein Jugendzimmer mit Originalmöbeln und Alltagsgegenständen schließt sich an. Den Abschluss bildet ein Galerie-Raum: Die Tapetenentwürfe von Künstler*innen aus der Serie xartwalls werden wie Kunstwerke präsentiert – im Zentrum eine Bronze von Henry Moore.

Das Rundlingsmuseum Wendland in Lübeln ist wieder für Besucher*innen geöffnet. Entstehung und Geschichte der Siedlungsform »Rundlingsdorf« ist eine regionale Besonderheit im östlichen Niedersachsen. Somit liegt der Fokus der Ausstellung auf der Visualisierung der Flächenverteilung und -nutzung dieser Dorfform. Grafisch gestaltete Karten und dreidimensionale Modelle veranschaulichen dies. Das Museum hat seinen Standort in der ehemaligen Durchfahrtsscheune in Lübeln.

Sonderausstellung zur Steinzeit im Norden vom 1.4. bis 28.8.2022 im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover
Fundstücke von vor mehr als 12.000 Jahren erzählen vom Leben in der Steinzeit. Jagd, Viehzucht, Landwirtschaft, Religion und Kulthandlungen – der Erfindungsreichtum von damals kann als Basis für unser heutiges modernes Lebens gesehen werden. Ein projiziertes Reh, das durch einen imaginären Wald springt – lässt die Besucher*innen in die Landschaft der Steinzeit eintauchen und vermittelt so einen lebendigen Eindruck.

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